Dreierlei japanisches Salzgemüse | Foodie

Dreierlei japanisches Salzgemüse

(5)

Zutaten

Für 4 Personen

Ingwer-Salzgurken

500 g
Mini-Gurken (Bio)
1 gestr. TL
Salz
1 EL
helle Sojasauce
2 EL
Reisessig
1 EL
Mirin (süßer Reiswein, ersatzweise ½ TL Zucker)
15-20 g
Ingwer
¼-½
rote Chilischote

Roter Rettich "Daikon"

400 g
roter Rettich
1 gestr. TL
Salz
2 EL
Rotweinessig
1 EL
Mirin (süßer Reiswein, ersatzweise ½ TL Zucker)
1 Kästchen
rote Daikon-Kresse

Miso-Möhren mit Gomasio

600 g
Bundmöhren
50 g
helle Misopaste
2 EL
Reisessig
70 g
helle Sesamsaat
10 g
Salz

Außerdem

verschließbare Zipbeutel

Zubereitung

Schwierigkeitsgrad: leicht
Rezept für 4 Personen

Ingwer-Salzgurken

1 Gurken in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und mit Salz, Sojasauce, Reisessig und Mirin mischen.
2 Ingwer schälen, in feine Scheiben, dann in feine Stifte schneiden und untermengen. Chili halbieren, die Kerne entfernen, nach Geschmack fein schneiden und untermengen.

Roter Rettich "Daikon"

1 Rettich gründlich unter warmem Wasser waschen, eventuelle Wurzelhaare entfernen.
2 Rettich längs vierteln und in 0,5 cm dicke Stücke schneiden. Mit Salz, Rotweinessig und Mirin mischen. Nach dem Durchziehen etwa mit roter Daikon-Kresse servieren.

Miso-Möhren mit Gomasio

1 Bundmöhren schälen und schräg in längliche Stücke von etwa 0,5 cm schneiden. Misopaste mit Reisessig und 2 EL Wasser cremig rühren und mit den Möhren mischen.
2 Sesamsaat in einer Pfanne ohne Fett rösten. Abkühlen lassen und im Mixer mit 10 g Salz pürieren. (Passt auch zum Frühstücksei, über jede Art von Gemüse, Fisch, Krustentieren, Steak und Geflügel.)

Tipp

1 Alle Gemüse getrennt und möglichst luftdicht in Zipperbeutel füllen, einrollen und für 12–24 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Die Gemüse bleiben ab dann 3–5 Tage frisch und werden dabei immer aromatischer.
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Wissenswertes

Beim Salz lohnt es sich, genau hinschauen, und wenn ihr gern regional und natürlich kocht, ist naturreines Steinsalz eine gute Wahl. Alpensalze (wie von Bad Reichenhaller) werden aus den Tiefen der Alpen aus reiner Natursole gewonnen – unbeeinträchtigt von Umwelteinflüssen oder Mikroplastik. Dieses Salz entstand vor rund 250 Millionen Jahren, als das Urmeer verdunstete. Seitdem liegt es unberührt im Felsgestein der Berge – und kommt pur ohne Trennmittel oder Zusätze in den Handel.

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