Auberginen-Curry | FOODIE

Auberginen-Curry

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Zutaten

Für 4 Personen
1 Kg
Aubergine
1 TL
Meersalz
2
Knoblauchzehen
2
Zwiebeln
1 Stück
Ingwer (2 cm)
1 Stück
Kurkuma (4 cm)
2
kleine, rote Chilis
500 g
Tomaten
4 EL
Kokosöl
1 Prise
geschrotete Koriandersaat
1 Prise
Kreuzkümmel
5
Curryblätter
1
Zimstange
2 EL
Palmzucker
250 ml
Kokosmilch
2
Biolimetten
1 Bund
Koriander

Zubereitung

Kochzeit: 50 Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht
Rezept für 4 Personen
1 Die Auberginen in walnussgroße Stücke schneiden, mit dem Meersalz bestreuen und 20 Minuten stehen lassen.
2 Anschließend das ausgetretene Wasser mit einem Küchentuch ausdrücken.
3 Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Kurkuma und Chilis putzen, fein hacken. Tomaten waschen, vom Stielansatz befreien, in kleine Stücke schneiden. Einen Topf auf fast höchster Stufe erhitzen, Kokosöl und Auberginenstücke hineingeben und rundum anbraten.
4 Die gehackten Zutaten, Koriander, Kreuzkümmel, Curryblätter und Zimtstange hinzufügen, mit anbraten. Tomaten und Zucker dazugeben, dann die Hitze reduzieren, die Kokosmilch dazugeben und etwa 15 Minuten köcheln lassen.
5 Limetten und Koriander waschen. Koriander hacken, von 1 Limette die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die andere Limette in Achtel schneiden.
6 Das Curry mit Limettenschale, dem Saft und ggf. etwas Salz abschmecken und mit dem Koriander bestreut servieren. Dazu passt Duftreis.
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Die Küche Sri Lankas

Aufgrund der (Kolonial-)Geschichte ist die Küche Sri Lankas geprägt von arabischen, portugiesischen, holländischen, indischen und britischen Einflüssen. Je nach Region machen sie sich unterschiedlich in der Art der Zubereitung und der verwendeten Zutaten bemerkbar.

Curry meint auf der Insel kein Gewürz, sondern eine Hauptmahlzeit für mittags oder abends, die meistens zusammen mit Reis serviert wird. Anders als in Indien sind Currys auf Sri Lanka eher dünnflüssig und überwiegend sehr scharf gewürzt. Verarbeitet wird viel Gemüse (gern Aubergine, Süßkartoffeln, Kürbis oder Karotten), aber auch Huhn, Schwein oder Fisch. Weitere Zutaten sind Kokosmilch und viele Gewürze.

Die Insel der Gewürze

Sir Lanka ist noch heute eines der größten Anbaugebiete für Zimt (Ceylon-Zimt) und ein wichtiger Exporteur für Muskatnüsse. Aber auch Gewürznelken, Kardamom, Pfeffer, Kreuzkümmel, Ingwer, Sternanis, Zitronengras, Curryblätter und Vanille sind hier heimisch. Viele der Gewürze sind wichtige Bestandteile für Currys, werden aber aufgrund ihrer Heilwirkung auch in ayurvedischen Behandlungen eingesetzt. Zahlreiche Gewürzgärten Sri Lankas können besichtigt werden und bieten die Möglichkeit ayurvedischer Behandlungen.

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